Die meisten Männer sind sexuell schwächer als Frauen, verlieren sie doch bei gleicher, sexueller Aktivität mehr Energie als die Frauen. Das sexuelle Ungleichgewicht zwischen Mann und Frau ist offensichtlich. Eine Frau kann ihren Mann so lange in sich aufnehmen, wie sie will. Die Taoisten sagen deshalb, ihre Yin-Essenz ist nahezu unerschöpflich. Die körperliche Liebeskraft des Mannes jedoch wird durch die Energiemenge begrenzt, die ihm für seine Erektion und Ejakulation zur Verfügung steht.
Die Auswirkungen, die dieses biologische Ur-Ungleichgewicht auf die Mann-Frau-Beziehung hat, sind enorm. Eine wahre Kettenreaktion, von der Ehe über das Verhältnis zur Arbeit, bis zu den kulturell bedingten Rollen, die wir uns zulegen. Auch die geistig-spirituellen Modelle, an denen wir unsere Selbstentfaltung und unser inneres Wachstum orientieren, werden hiervon berührt. In der Tiefe ihres Herzens begegnen Männer der unerschöpflichen Sexualkraft der Frau mit ebenso viel Furcht wie Faszination. Vielleicht ist diese sexuelle Verunsicherung auch der Grund, warum Männer zu allen Zeiten und in jeder Kultur danach getrachtet haben, die Frau körperlich, politisch, finanziell, intellektuell und religiös zu unterdrücken.
Der Weg zu äußerer Schönheit durch innere Bewusstheit, das ist eines der zu erwartenden Ergebnisse, praktiziert man einige Zeit die taoistischen Lehren. Neben einem vermehrt ruhigeren, emotionalen Verhalten bemerkt man die Wirksamkeit taoistischer Praxis am ehesten an der zunehmenden Abwesenheit von Beschwerden.
Weniger Schlaf, bessere Verdauung, erfüllterer Sex und grundsätzlich bessere Laune steigern unsere Lebensqualität deutlich. Lassen Sie sich von einem lebenden Tao-Meister in die faszinierende Welt des Taoismus entführen!
Der Kurs ist in eglischer Sprache.